Dobostorte

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.07.2014 durch WIEN1.lanm09mer

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Dobostorte (sprich Dobosch), benannt nach ihrem Erfinder, dem ungarischen Koch József Dobos († 1924), der in der Innenstadt von Pest ein Delikatessengeschäft betrieb. Während der ungarischen Landesausstellung 1885 führte er ein Restaurant, in dem er seine Torte erstmalig servierte. Dobos ist auch der Verfasser des deutschen geschriebenen Buchs „Curiosa der Küche" (Budapest 1909). Die Dobostorte besteht aus acht Tortenblättern aus Biskuitmasse, die mit einer Schokolade-Buttercreme gefüllt, zusammengesetzt und auch an der Seite mit dieser Creme bestrichen werden; das Deckblatt erhält die charakteristische Karamelglasur.

Literatur

  • Eduard Mayer: Wiener Süßspeisen. Linz: Trauner 41977, S. 195
  • Freundliche Mitteilung von Dr. Rózsa Miklos, Nagykanizsa