Doppelschilling

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 30.04.2014 durch WIEN1.lanm09mer

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Doppelschilling nannte man in der Ersten Republik ausgegebene Silbermünzen der Schillingwährung (64 % Silber, 36 % Kupfer) im Wert von zwei Schilling, die 1928-1937 mit jährlich wechselnder Vorderseite (ab 1934 auch veränderter Wertseite) als im Zahlungsverkehr gültige Gedenkmünzen geprägt wurden: 1928 Franz Schubert (100. Todestag), 1929 Theodor Billroth (100. Geburtstag), 1930 Walther von der Vogelweide, 1931 Wolfgang Amadeus Mozart (175. Geburtstag), 1932 Joseph Haydn (200. Geburtstag), 1933 Ignaz Seipel († 1932), 1934 Engelbert Dollfuß (Ermordung 1934), 1935 Karl Lueger (25. Todestag), 1936 Prinz Eugen (200. Todestag), 1937 Karlskirche (200. Wiederkehr des Jahrs der Fertigstellung).