Emanuel Baschny

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Daten zur Person
Personenname Baschny, Emanuel
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 4242
GND 136037585
Wikidata Q28055131
Geburtsdatum 3. Oktober 1876
Geburtsort Sternberg (Šternberk, Tschechische Republik)
Sterbedatum 1. November 1932
Sterbeort Wien
Beruf Maler, Graphiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Friedhof Grinzing
Grabstelle Gruppe 14, Reihe 4, Nr. 12

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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emanuel Baschny, * 3. Oktober 1876 Sternberg (Šternberk, Tschechische Republik), † 1. November 1932 Wien, Maler, Grafiker.

Biografie

Emanuel Baschny studierte ab 1893 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Franz Rumpler und William Unger. Er erhielt zwei Akademiepreise und 1903 den Schwendenwein-Preis. 1905 stellte er seine Werke erstmals in einer Kollektive aus. 1907 wurde er Mitglied des Künstlerhauses, dessen Ausstellungen er häufig beschickte. Er schuf vor allem Landschaftsbilder, Genrebilder, Porträts und Wiener Ansichten (Winter in Grinzing, 1923; Motiv vom Schreiberweg, 1929). Die Österreichische Galerie Belvedere besitzt einige Bilder aus Baschnys Atelier.

Der Maler wurde mehrfach ausgezeichnet: 1905 erhielt er die Kleine Goldelne Staatsmedaille, 1915 den Kaiserpreis und 1926 den Julius-Reich-Preis.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974.
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961

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