Ernestine Bix

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bix, Ernestine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Bix, Ernestine Malvine; Bix, Ernestine Malwine
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel akad. Malerin
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370537
GNDGemeindsame Normdatei 1300670665
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. April 1848
GeburtsortOrt der Geburt Kaschau 1028389-4
SterbedatumSterbedatum unbekannt
SterbeortSterbeort
BerufBeruf akademische Malerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  VSKW
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 24.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri


  • 2., Rotensterngasse 4 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ernestine Bix, * 16. April 1848 Košice, † unbekannt, akademische Malerin.

Biografie

Über die Herkunft und den Werdegang der aus dem ungarischen Kaschau gebürtigen Malerin ist wenig bekannt. Da sie 1885 aus der Israelitischen Kultusgemeinde austrat und zum Christentum konvertierte, muss sie ursprünglich aus einer jüdischen Familie stammen. Im Dezember 1882 waren einige ihrer Bilder bei einer Ausstellung im Künstlerhaus zu sehen. Ende Jänner 1887 wurden ihre Kopien alter Meister im Rahmen einer Abendveranstaltung des Vereins der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen gezeigt. Ernestine Bix schien im Gründungsjahr des Vereins 1885/1886 als ordentliches Mitglied auf. Laut eines Artikels, der 1898 im Znaimer Tagblatt erschien, war Ernestine Bix eine Schülerin Canons und hatte auch in Venedig und Florenz studiert. Für die Kapelle des Klosters der Töchter des göttlichen Heilands in Znaim fertigte sie ein Herz-Jesubild an. Zu ihren Auftraggeberinnen und Auftraggebern zählten auch Personen aus der Znaimer Gesellschaft. Im Lehmann-Adressbuch scheint für die Jahre 1886 und 1887 die Rotensterngasse 4 als ihre Wohnadresse auf.

Quellen

Literatur


Ernestine Bix im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.