Franz Schafranek

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Personenname	Schafranek, Franz
Abweichende Namensform
Titel	Prof., Dr. phil.
Geschlecht	männlich
PageID	3363
GND	1021255939
Wikidata	Q15429014
Geburtsdatum	6. Februar 1930
Geburtsort	Nové Hrady, Tschechische Republik
Sterbedatum	4. Juni 1991
Sterbeort	Wien
Beruf	Schauspieler, Theaterdirektor, Regisseur
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug	Theater, Schauspieler, Fernsehen, Vienna's English Theatre, Ehrengrab
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Letzte Änderung am 7.02.2023 durch WIEN1.lanm08jan

Begräbnisdatum	18. Juni 1991
Friedhof	Neustifter Friedhof
Grabstelle	Gruppe 17, Reihe 2, Nummer 16
Ehrengrab	ehrenhalber gewidmetes Grab

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 18. März 1986, Übernahme: 1. Oktober 1986)

Franz Schafranek, * 6. Februar 1930 Gratzen, Böhmen (Nové Hrady, Tschechische Republik), † 4. Juni 1991 Wien, Schauspieler, Theaterdirektor, Gattin Ruth Brinkmann (* 22. Juli 1934 Berlin, † 18. Jänner 1997 in Wien), amerikanische Schauspielerin.

Biografie

Kam 1945 nach Österreich, studierte an der Hochschule für Welthandel, wechselte dann aber zum Reinhardt-Seminar in Berlin. Anschließend spielte er an westdeutschen und Wiener Bühnen, ging dann nach Schweden und studierte an der Universität Stockholm (mit Abschluss) Theaterwissenschaften.

Als Regieassistent kam er in Kontakt mit Ingmar Bergman, in Ostberlin (1955/1956) arbeitete er mit Bert Brecht zusammen. 1959 wurde er Regieassistent am Burgtheater, 1961-1965 war er Dramaturg beim Österreichischen Fernsehen, 1963 begründete er mit seiner Frau das "Vienna's English Theatre". Zahlreiche Auszeichnungen.

Literatur

• Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 2: L-Z. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1967
• Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik. Wien: Ueberreuter 1992