Friedhof Jakobskirche

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Ausschnitt des Jakoberklosters und der Jakobskirche am Steinhausen-Plan, 1710. Über die heutigen Parzellen Zedlitzgasse 1-3 und 2-4 sowie das dazwischen liegende Straßenstück erstreckte sich (nachweisbar 1407-1701) der Friedhof des Augustiner-Chorfrauenklosters, auf den man von der Riemergasse aus durch ein (1455 und 1525 erwähntes) Tor gelangte.
Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1407
Datum bis 1701
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Jakobskirche (1)
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 364734
GND
WikidataID
Objektbezug Jakobskirche (1), Erzdiözese Wien, Katholische Kirche, Katholiken, St. Jakob auf der Hülben (1), Friedhöfe
Quelle
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Letzte Änderung am 23.05.2024 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Friedhof Jakobskirche.jpg
Bildunterschrift Ausschnitt des Jakoberklosters und der Jakobskirche am Steinhausen-Plan, 1710. Über die heutigen Parzellen Zedlitzgasse 1-3 und 2-4 sowie das dazwischen liegende Straßenstück erstreckte sich (nachweisbar 1407-1701) der Friedhof des Augustiner-Chorfrauenklosters, auf den man von der Riemergasse aus durch ein (1455 und 1525 erwähntes) Tor gelangte.

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48° 12' 25.45" N, 16° 22' 37.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Friedhof an der Jakobskirche (1., ehemaliger Friedhof im Augustiner-Chorfrauenstift St. Jakob auf der Hülben, Areal An der Hülben, Jakobergasse, Riemergasse und Zedlitzgasse).

Das 1301 erstmals erwähnte Augustiner-Chorfrauenstift St. Jakob auf der Hülben hatte einen von 1407-1701 nachweisbaren Friedhof, der sich über die heutigen Parzellen Zedlitzgasse 1-3 und 2-4 sowie das dazwischen liegende Straßenstück erstreckte. Von der Riemergasse aus war der Zugang durch ein 1455 und 1525 erwähntes Tor möglich.

Mit der Aufhebung des Klosters 1783/1784 verschwand auch der Friedhof, nach diesem wurde die Gegend der heutigen Zedlitzgasse "Am Sanct Jakobsfreithof" bzw. Jakoberhof (1) benannt.

Siehe auch

Liste der auf dem Friedhof Jakobskirche bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 1 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.

BildPersonennameBerufGeburtsdatumSterbedatumGrabstelle
Martin StainpeisArzt14 Juli 1527 JL

Literatur

  • Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung (Hg.): Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien, Bd. 1. Wien 1992, S. 41
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 3. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 672-682