Gedenkstein Franz Kuttenberg und Johann Marinic

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status entfernt
Gewidmet Franz Kuttenberg, Johann Marinic
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1951
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1974
Stifter*inStifterin oder Stifter  Belegschaft und Leitung der Firma Flügger&Boecking
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Betriebe und Belegschaften
Architekt
Standort Betrieb
Ortsbezug Arbeitsort
Bezirk 22
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Deportation, Tod
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52193
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 22., Breitenleer Straße 97-99

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 15' 8.38" N, 16° 27' 54.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Der Gedenkstein für zwei Widerstandskämpfer wurde am 27. April 1951 am Firmengelände der Lack und Farbenfabrik 'Reichhold, Flügger & Boecking (RFB)' in 22., Breitenleer Straße 97-99 angebracht. Der Gedenkstein erinnerte an Franz Kuttenberg (Farbenreiber) und Johann Marinic (Hilfsarbeiter), die während des nationalsozialistischen Regimes Widerstand leisteten und ermordet wurden. Stifter des Gedenksteins war die Belegschaft und Leitung der Firma. An der Eröffnung wirkte Otto Horn für den KZ-Verband mit. Der Gedenkstein verschwand zu einem unbekannten Zeitpunkt, wohl bereits vor 1975, sein genauer Wortlaut ist nicht bekannt.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 21