Heinickegasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 20.09.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Samuel Heinicke
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8053
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 10.39" N, 16° 19' 38.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heinickegasse (15, Sechshaus), benannt (20. September 1894 Stadtrat) nach dem Begründer des Taubstummenunterrichts Samuel Heinicke (* 10. April 1727 Nautschütz, Landkreis Eisenberg, Kursachsen, † 30. April 1790 Leipzig; Gründer der ersten Taubstummenlehranstalt Deutschlands in Leipzig); sein Lautsprachmethodenunterricht fand 1880 internationale Anerkennung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 159
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1894/1896, S. 137