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Heinz Tünkl

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Daten zur Person
Personenname Tünkl, Heinz
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Hofrat, Senatsrat, Prof.
Geschlecht männlich
PageID 39221
GND 127124381
Wikidata
Geburtsdatum 23. Juni 1930
Geburtsort Salzburg
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.12.2018 durch WIEN1.lanm09eal


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großer Tiroler Adlerorden (Verleihung: 1990)
  • Silbernes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich (Verleihung: 1987)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 11. Dezember 2002)
  • Ehrenbürger der Universität Wien (Verleihung: 1980)
  • Ehrenbürger der Technischen Universität Wien (Verleihung: 1981)


  • Leiter des Kulturamtes der Stadt Wien (21.11.1983 bis 28.02.1991)

Heinz Tünkl, * 23. Juni 1930 Salzburg, Beamter.

Biographie

Heinz Tünkl besuchte nach der Volksschule das humanistische Gymnasium und studierte daneben auch Musik am Mozarteum in Salzburg. Nach bestandener Matura begann er an der Universität Wien mit dem Studium der Theater- und Musikwissenschaft, das er mit der Promotion zum Dr. phil. im Jahr 1954 abschloss.

Nach wissenschaftlicher, organisatorischer und kaufmännischer Tätigkeit arbeitete er seit 1962 in verschiedenen Funktionen im Kulturamt der Stadt Wien. Er wurde im Jahr 1964 Generalsekretär des Theatererhalterverbandes österreichischer Bundesländer und Städte, der Dachvereinigung der bedeutendsten Bundesländerbühnen in Österreich. Er bezweckt, deren künstlerisches Ansehen und die Existenzbedingungen zu fördern und die Interessen seiner Mitgliederbühnen zu wahren. Mit dem Gründungsjahr 1965 wurde er Generalsekretär der Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien.

Heinz Tünkl war von 1983 bis 1991 Abteilungsleiter des Kulturamtes der Stadt Wien, zuvor arbeitete er dort von 1982 bis November 1983 als Theaterreferent. Er war in zahlreichen Institutionen verankert, unter anderem in der Internationale Arbeitsgemeinschaft deutschsprachiger Theater sowie bei den Wiener Festwochen.

Abgesehen davon war er auch als Aufsichtsratsmitglied der Vereinigten Bühnen Wiens sowie als Vorstandsvorsitzender des Theaters der Jugend aktiv. Ebenso wirkte er auch als Kuratoriumsmitglied der Wiener Symphoniker und der Viennale auf das kulturelle Leben in Wien ein. Tünkl wirkte in zahlreichen Bühnenschiedsgerichtsverfahren als Beisitzer mit. Ab dem Jahr 1971 hatte er außerdem einen Lehrauftrag über organisatorische und rechtliche Fragen des Theaters an der Wiener Universität.

Literatur

  • Rathauskorrespondenz, 12.12.2002
  • Who is Who in Österreich. Supplementwerk 2009. 23. Ausgabe. Zug: Who is Who Verlag 2009