Hugo Mareta

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Mareta, Hugo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Mareta, Hugo Alois
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30126
GNDGemeindsame Normdatei 101719264
Wikidata Q1420858
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. April 1827
GeburtsortOrt der Geburt Baden bei Wien, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 31. Oktober 1913
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Germanist, Schulmann
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mareta Hugo (Alois) OSB (Benediktiner), * 11. April 1827 Baden bei Wien, Niederösterreich, † 31. Oktober 1913 Wien, Germanist, Schulmann.

Trat ins Wiener Schottenstift ein (1846 Novize, 1850 Profess) und studierte 1847-1851 an der Universität Wien Theologie (Priesterweihe 1851) und Philosphie (Lehramtsprüfung 1855), worauf er 1856-1902 als Professor für Deutsch und Latein am Schottengymnasium unterrichtete (1892 Schulrat).

Mareta beschäftigte sich mit österreichischen Dialekten und gehörte zu jenen, die 1890 die Wiedereinführung des 1884 aufgelassenen Unterrichts des Mittelhochdeutschen herbeiführten.

Literatur

  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (ausführliches Literaturverzeichnis)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Jahresbericht des K. k. Obergymnasiums zu den Schotten in Wien. Jahrgang 1913/1914. Wien / Leipzig: Fromme 1914, S. 16 ff.
  • Zeitschrift für die österreichischen Gymnasien 64 (1914), S. 62 ff.
  • Mitteilungen zur Geschichte des Benediktiner-Ordens und seiner Zweige 35 (1914), S. 62 ff.