Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Joseph von Hauer

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Hauer, Joseph
Abweichende Namensform
Titel Geheimer Rat
Geschlecht männlich
PageID 4995
GND 116522860
Wikidata Q14632933
Geburtsdatum 6. März 1778
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. Februar 1863
Sterbeort Wien
Beruf Verwaltungsbeamter, Paläontologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 3., Landstraßer Hauptstraße 90 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Joseph von Hauer, * 6. März 1778 Wien, † 2. Februar 1863 Wien 3, Landstraßer Hauptstraße 90, Verwaltungsbeamter, Sohn des Hofkriegsrats Karl Joseph von Hauer (1710-1780), Vater des Geologen Franz von Hauer, des Montaningenieurs Julius von Hauer (*26. Jänner 1831 Wien, † 18. Februar 1910 Leoben, Steiermark) und des Chemikers Karl von Hauer (* 2. März 1819 Wien, † 2. August 1880 [Freitod] Wien).

Studierte an der Universität Wien bis 1798 Jus, trat dann in den Staatsdienst und kam 1807 als Hofsekretär an die k. k. Hofkammer in Wien (1812 Hofrat, 1832 Vizepräsident). Geheimer Rat (1836). Nach seiner Pensionierung (1848) beschäftigte sich Hauer mit paläontologischen Studien und machte in der Umgebung von Wien interessante Funde (bemerkenswert die Entdeckung der fossilen Foraminifera im tertiären Wiener Becken).


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft 8 (1864), S. 8 f.
  • Wiener Zeitung, 08.02.1863