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Karl Zimmel

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Daten zur Person
Personenname Zimmel, Karl
Abweichende Namensform
Titel Ministerialrat
Geschlecht männlich
PageID 43112
GND 1274857465
Wikidata Q115619189
Geburtsdatum 24. Oktober 1943
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Beamter, Literaturfunktionär
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Letzte Änderung am 7.12.2022 durch DYN.emu wikidata


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Karl Zimmel, * 24. Oktober 1943 Wien, Beamter, Literaturfunktionär.

Biographie

Zimmel besuchte das Akademischen Gymnasium in Wien, wo er im Jahr 1962 die Matura ablegte. Von 1962 bis 1975 studierte er an der Technischen Universität Wien Bauingenieurwesen. Als Diplom-Ingenieur war er von 1972 bis 1975 als Studienassistent am Institut für Stahlbau tätig. Von 1981 bis 2001 war er Ministerialbeamter, zunächst im Bundesministerium für Bauten und Technik, dann im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, wo er Gruppenleiter und zuletzt stellvertretender Sektionschef war. Von 2001 bis 2006 war Zimmel infolge der Ausgliederung der staatlichen Hochbauagenden in eine Bundesgesellschaft karenziert. Seit 2006 befindet er sich im Ruhestand.

Neben seiner Tätigkeit als Ministerialrat erwarb sich Zimmel um die österreichische Literatur des 19. Jahrhunderts große Verdienste. Er ist seit 1979 Geschäftsführer der Internationalen Nestroy-Gesellschaft und übernahm die administrativen Aufgaben für die Herausgabe der neuen historisch-kritischen Ausgabe der Werke Johann Nestroys in 55 Bänden. Zimmel ist zudem Vizepräsident der Raimund-Gesellschaft. Auch hier übte er maßgebliche Tätigkeiten im Rahmen der historisch-kritischen Ausgabe von Ferdinand Raimund aus. Darüber hinaus ist Zimmel Generalsekretär der Grillparzer-Gesellschaft. Nicht zuletzt ist er Vorstandsmitglied des Verbandes der wissenschaftlichen Gesellschaften Österreichs.

Literatur