Kurt Holubarz

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Daten zur Person
Personenname Holubarz, Kurt
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 31171
GND
Wikidata
Geburtsdatum 18. Juni 1922
Geburtsort Wien
Sterbedatum 2. September 2000
Sterbeort Wien
Beruf Politiker
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Partei Österreichs, Sozialistische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 18. September 2000
Friedhof Feuerhalle Simmering
Grabstelle Abt. 8, Ring 2, Gruppe 4, Nr. 12

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Viktor-Adler-Plakette
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 15. Mai 1984, Übernahme: 27. September 1984)

  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (23.11.1973 bis 27.05.1983)

Holubarz Kurt, * 18. Juni 1922, † 2. September 2000 Wien, Kommunalpolitiker.

Erlernte ab 1936 bei Simmering-Graz-Pauker (SGP, heute Siemens Verkehrstechnik) den Beruf eines Waggonbautischlers und gehörte dem Unternehmen (unterbrochen nur durch den Militärdienst während des Zweiten Weltkriegs) bis zu seiner Pensionierung (1982) an; zeitweise übte er das Amt eines Betriebsrats aus. Im Bezirk Simmering war er nicht nur Obmann der sozialdemokratischen Gewerkschaft, sondern in verschiedenen Aufgabenbereichen auch Funktionär der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (1952-1959 und 1964-1973 Mitglied der Bezirksvertretung); 1973 stellte ihn der Bezirk als Mandatar für den Gemeinderat auf, dem er bis 1983 angehörte. Er stellte bei der Wahl dieses Jahres sein Mandat aus Altersgründen zur Verfügung, übernahm aber die Funktionen des Bezirksvorstands des Simmeringer Pensionistenverbands und des Obmanns der Simmeringer Freiheitskämpfer. Er erhielt die Viktor-Adler-Plakette. Der Kurt-Holubarz-Hof wurde nach ihm benannt.

Weblinks