Linke Nordbahngasse
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Daten zum Objekt
Linke Nordbahngasse (21, Floridsdorf), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach ihrer Lage an der Nordbahnstrecke (Eisenbahn, Nordbahnhof), deren Bau 1837 begann (Floridsdorf - Deutsch-Wagram); vorher Linke Eisenbahngasse. 1890 wurde ein eigener Floridsdorfer Verschubbahnhof errichtet. 1962 wurde auf der ehemaligen Nordbahnstrecke ein Schnellbahnbetrieb aufgenommen. Am 24. Oktober 1972 wurde ein Teil der Linken Nordbahngasse aufgelassen, ein anderer in Kramreitergasse umbenannt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1909: Pfarre Floridsdorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 59