Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf und Logistik

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Logistik Center der MA 54
Daten zur Organisation
Art der Organisation Behörde
Datum von 1902
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 39196
GND
WikidataID
Objektbezug Magistratsabteilung, Rathaus, Langes 19. Jahrhundert, Zwischenkriegszeit, NS-Zeit, 1945 bis heute
Quelle
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Letzte Änderung am 25.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname Lager MA54.jpg
Bildunterschrift Logistik Center der MA 54
  • 22., Simone-de-Beauvoir-Platz 6

Frühere Adressierung
  • Magistratsabteilung XXII - Amtsbedürfnisse, Angelegenheiten. welche nicht anderwärts zugewiesen sind, Auskunftsstelle (1902, bis: 1915)
  • Städtisches Wirtschaftsamt (1915, bis: 1916)
  • Magistratsabteilung XXII - Amtshäuser, Kultusangelegenheiten, Fundsachen, Rathauskeller, Angelegenheiten, welche nicht anderwärts zugewiesen sind, Auskunftstelle, Zentraleinlaufstelle (1916, bis: 1920)
  • Magistratsabteilung 44 - Wirtschaftsamt (1920, bis: 1934)
  • Magistratsabteilung 44 - Beschaffungsangelegenheiten (1934, bis: 1939)
  • Abteilung II/6 - Beschaffungsangelegenheiten (1939, bis: 1941)
  • Abteilung A 4 - Allgemeine Beschaffungsangelegenheiten (1941, bis: 1942)
  • Abteilung A 5 - Einzelbeschaffungsangelegenheiten (1941, bis: 1942)
  • Abteilung A 6 - Zentrallager (1941, bis: 1942)
  • Abteilung K 4 - Allgemeine Beschaffungsangelegenheiten (1942, bis: 1943)
  • Abteilung K 6 - Zentrallager (1942, bis: 1943)
  • Abteilung K 5 - Einzelbeschaffungsangelegenheiten (1942, bis: 1943)
  • Abteilung K 4 - Allgemeine Beschaffungsangelegenheiten (1943, bis: 1945)
  • Abteilung K 5 - Warenabteilungen (1943, bis: 1945)
  • Magistratsabteilung VI/I - Beschaffungswesen (1945, bis: 1946)
  • Magistratsabteilung 54 - Beschaffungsamt (1946, bis: 1979)
  • Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf (1979, bis: 31 Mai 2020)
  • Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf und Logistik (1 Juni 2020)

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48° 13' 28.42" N, 16° 30' 21.88" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf (22., Simone-de-Beauvoir-Platz 6).

Inhalt:
  1. Aufgabenbereiche
  2. Entwicklungsübersicht
  3. Quellen
  4. Literatur
  5. Referenzen

Stadt Wien – Zentraler Einkauf und Logistik (Magistratsabteilung 54) ist die zentrale Einkaufsabteilung der Stadt Wien. Als interne Dienstleisterin unterstützt die Abteilung die Dienststellen des Magistrats bei der Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen, beim Transport und der Lagerung, sowie der Verwertung ausgeschiedener gemeindeeigner Sachgüter in dem ihr zugedachten Aufgabenbereich sowie bei Auftragsvergaben im Rahmen des Bundesvergabegesetzes. Weiters obliegt ihr die Organisation der getrennten Sammlung von wiederverwertbaren Stoffen und Problemstoffen in städtischen Dienststellen, wie auch die Führung des Logistik-Centers und der abteilungseigenen Werkstätten.

Aufgabenbereiche

Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1902: Magistratsabteilung XXII; die Geschäftsaufzählung zerfiel, dem Sachtitel gemäß, in drei Gruppen: A. Amtsbedürfnisse; B. Angelegenheiten, die nicht anderwärts zugewiesen waren; C. Übernahme, Zuweisung und Evidenzhaltung von Geschäftsstücken, deren Zugehörigkeit zu einer Magistratsabteilung zweifelhaft ist, und Auskunfterteilung über dieselben. Unter die Amtsbedürfnisse fielen folgende Agenden: Verwaltung der Bezirksamtsgebäude, Gemeindehäuser und des Polizeigefangenenhauses, städtische Hochbauten für Amtszwecke, Demolierung von Amtsgebäuden, Rathausverwaltung und Rathauskeller, Volkshalle, Amtslokalitäten und Amtserfordernisse, lithographische Presse, Amtskleidung, städtische Galawagen und Dienstequipage, Fahnen und Dekorationsgegenstände, Sicherstellung von Brennstoffen, städtischer Preistarif, städtische Arbeiten und Lieferungen sowie einschlägige Personalangelegenheiten (Hausarbeiter, Heizer, Aufzugwärter usw.). Zu den nicht anderwärts zugewiesenen Angelegenheiten gehörten die Katastralaufnahme der Gemeinde Wien, Grenzbegehungen, Beschreibung und Vermarkung, Dienstzertifikate für fremde Behörden, Einführung der Bezirksvorsteher, Ausstellungen, Fundgegenstände, Dienstbotenordnung für Wien, Verpflegskosten, Konsularfunktionäre und gerichtliche Schätzmeister, kirchliche Angelegenheiten und städtische Auszeichnungen.
1915: Mit 1. November 1915 nahm das Städtische Wirtschaftsamt seine Tätigkeit auf,[1] das folgende Amtserfordernisse beizustellen hatte: Alle sachlichen Erfordernisse für den laufenden Bedarf der Ämter, Schulen und Kindergärten mit Ausnahme der Einrichtungsgegenstände, Lehr- und Lernmittel für Schulen und Kindergärten sowie die Zeichenrequisiten für das Stadtbauamt; die Amtskleider, die Amtswäsche und die Reinigungsmittel für alle Ämter und Anstalten mit Ausnahme der Humanitätsanstalten; die Brennmaterialien, Beheizungs- und Beleuchtungsgegenstände, Kanzleierfordernisse, Papier, Drucksorten, Desinfektionsmittel, Fahnen und sonstige Dekorationsgegenstände für alle Ämter und Anstalten.
1916: Dem Wirtschaftsamt wurden weitere Funktionen der Magistratsabteilung XXII übertragen.[2] So kamen hinzu: Verwaltung des Schulbank- und Amtsmöbeldepots, Verwaltung und Verkauf der Altmaterialien, Iithographische Presse und Buchbindereiwerkstätte, Aktentransport, Heizwerkstätte, Rechnungsüberprüfungen für Lieferungen an das Wirtschaftsamt, Zahlungsanweisungen, grundsätzliche Angelegenheiten des städtischen Lieferungswesens, laufende Arbeiten und Lieferungen, städtischer Preistarif, Evidenz der Kontrahenten und Lieferanten sowie einschlägige Personalangelegenheiten. - Die Magistratsabteilung XXII erfur mit der Neuauflage der Geschäftseinteilung eine Änderung des Sachtitels.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1920: Magistratsabteilung 44 die Geschäftsaufzählung setzte sich aus Aufgaben des Wirtschaftsamtes sowie der bisherigen Magistratsabteilung II, der Magistratsabteilung XV, der Magistratsabteilung XXI und der Magistratsabteilung XXII zusammen. Neu begegnen Möbel, Statistik über den gesamten Warenbedarf. Kommissionsverlag der Publikationen der Gemeinde, Amtsfuhrwerk und Dienstfernsprecher.
1927: Magistratsabteilung 44; Übernahme der Erhaltung der Schuleinrichtungsgegenstände, die bisher von der Magistratsabteilung 26 durchgeführt worden waren.[3]
1928: Magistratsabteilung 44; Neuformulierung der Geschäftsaufzählung.[4]
1932: Auflassung des Elektrolagers.[5]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1934: Magistratsabteilung 44; die Geschäftsaufzählung erschien wesentlich vereinfacht: Sachliche Erfordernisse (Beschaffung und Zuweisung, Verbrauchsüberwachung, Instandhaltung und Ausbesserung), Sachgüter außer Verwendung, Dienstfernsprecher, Aktentransport und Bäckereibetrieb. - 1938 kam es zu einer Änderung bezüglich des Bauwesens.[6]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1939: AbteilungII/6; Geschäftsaufzählung erweitert: Inventarverwaltung, Angelegenheiten des Vierjahresplans, Kontingentalangelegenheiten (mit Ausnahme des Bauwesens), Planwirtschaft und Lieferungswesen.
1940: Das Lieferungswesen wurde einem neugeschaffenen Büro für Lieferantenkontrolle unterstellt,[7] das als Referat dem Hauptverwaltungs- und Organisationsamt (HVO), seit 1942[8] der Abteilung K 4 angegliedert war. 1943 wurde es auf Kriegsdauer stillgelegt.[9]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1941: Errichtung eines Amtes „Beschaffungsamt“, dem die Abteilung A 4, die Abteilung A 5 und die Abteilung A 6 unterstellt waren, sowie die Bäckerei, das Hauptlager Nordbahnhof, das Handlager, die Rathauspresse und die Buchbinderei angeschlossen waren; Abteilung A 4: Geschäftsaufzählung folgt jener der bisherigen Abteilung II/6; Abteilung A 5: Einzelangelegenheiten; Abteilung A 6: Zentrallager.
1942: Änderung des Organisationsplans:[10] Beschaffungsamt mit den Abteilungen K 4 (bisher: A 4), K 5 (bisher: A 5) und K 6 (bisher: A 6).
1943: Zusammenlegung der Abteilungen des Beschaffungsamtes zu zwei Abteilungen K 4 und K 5.[11] Abteilung K 4: Aus den bisherigen Abteilung K 4 und K 6 gebildet, in der alten Geschäftsaufzählung der Abteilung K 4 begegnete nun sinngemäß das Zentrallager; Abteilung K 5: Neuer Sachtitel. Die Geschäftsaufzählung enthielt die Beschaffung und Instandhaltung sachlicher Erfordernisse, mit Ausnahme von Spezialerfordernissen und Baustoffen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1945: Magistratsabteilung VI/1.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1946 (1948): Magistratsabteilung 54; die Geschäftsaufzählung griff auf die Geschäftseinteilung 1934 zurück. Hinzu kam die Führung der Bürogeschäfte des Gemeinderatsausschusses IX (bis 1954).
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1956: Magistratsabteilung 54; Neuformulierung der Geschäftsaufzählung, aber keine wesentlichen Änderungen.
1958: Erweiterung der Geschäftsaufzählung durch Dienstaufsicht über das zugeteilte Personal, soweit nicht der Magistratsdirektor zuständig war.[12]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1969: Magistratsabteilung 54; geringfügige Abänderung in der Geschäftsaufzählung.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1972 (August): Mit der Auflassung der Magistratsabteilung 21 übernahm die Magistratsabteilung 54 mit 1. August 1972 deren Aufgaben im Baustoffbereich.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1976: Der Sachtitel wurde in „Zentraler Einkauf“ geändert.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1981 (Jänner): Der Druckereibetrieb fiel an die Magistratsabteilung 20.
1983: Im Jahr 1983 wurde der Abteilung besonders die Organisation der Altpapierverwertung übertragen.[13]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1987: Die grundsätzlichen Kompetenzen wurden neu formuliert, zugleich übernahm die Magistratsabteilung 54 von der Magistratsabteilung 53 die Aufgaben des Bürgerdiensts mit Ausnahme der Prüfung und Veranlassung von Sofortmaßnahmen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1991 (Jänner): Neu als Aufgabe begegnet die getrennte Sammlung von wieder verwertbaren Stoffen und Problemstoffen in städtischen Dienststellen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1991 (Dezember): Der Bäckereibetrieb schien in der Geschäftsaufzählung nicht mehr auf.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1994 (Juli): Der Magistratsabteilung 54 fiel die Bedarfsprüfung und Verbrauchsüberwachung sachlicher Erfordernisse zu, die nicht von anderen Dienststellen beschafft oder vom Magistratsdirektor genehmigt werden.
1994: Mit 1. Oktober 1994 wurde der Bürgerdienst als Magistratsabteilung 55 verselbstständigt.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1997 (Jänner): Nach der Auflassung der Magistratsabteilung 20 mit Ende des Jahres 1996 übernahm die Magistratsabteilung 54 wieder den Druckereibetrieb.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2000: Die Geschäftseinteilung 2000 brachte gewisse Einschränkungen bei den Beschaffungskompetenzen hinsichtlich des Krankenanstaltenverbunds und der Schulen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2001 (Jänner): Der Magistratsabteilung 54 wurde die Betreuung der Abonnenten der Wiener Rechtsvorschriften-Sammlung übertragen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2003 (Jänner): Die Betreuung der Abonnenten der Wiener Rechtsvorschriften-Sammlung wurde nicht mehr gesondert erwähnt. Daneben kam es auch zu weiteren Änderungen, so erfuhr die grundsätzliche Beschaffungsaufgabe eine Neuformulierung. Im Hinblick auf die neuen gesetzlichen Vergabebestimmungen übernahm die Magistratsabteilung 54 zugleich die Kompetenz der Beratung und Unterstützung bei der Vorbereitung von Vergaben bei Bauleistungen, Lieferungen und Leistungen sowie einschlägige Koordinierungsaufgaben.
2007: Mit 1. Juli 2007 wurde die Führung des Druckereinbetriebes eingestellt,[14] mit 20. September 2007 der Magistratsabteilung 54 die Verwaltung, Anlage und Pflege des zentralen SAP-Materialstamms übertragen.[15]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2009 (Oktober): Mit Wirksamkeit vom 1. Mai 2009 wurde aus organisatorischen Gründen im Aufgabenkatalog der Magistratsabteilung 54 der Absatz „Wahrnehmung der Aufgaben nach § 42a Abs. 1 Sicherheitspolizeigesetz hinsichtlich bei der MA 54 abgegebener Fundgegenstände sowie der Aufgaben nach § 42a Abs. 2 bis 4 Sicherheitspolizeigesetz (Führung des Zentralen Fundservices)“ eingefügt.[16]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2015: Der Absatz betreffend die Verwertung ausgeschiedener gemeindeeigener Sachgüter wurde abgeändert.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2016 (Jänner): Der Sachtitel der Geschäftsgruppe „Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal“ wurde in „Frauen, Bildung, Integration, Jugend und Personal abgeändert. Die Geschäftsaufzählung der Magistratsabteilung 54 blieb davon unberührt. Im Oktober erfolgte die Übersiedlung der Magistratsabteilung 54 nach Wien 22., Simone-de-Beauvoir-Platz 6.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2020 (Juni): Mit der am 1. Juni 2020 wirksamen Geschäftseinteilung wurde der Sachtitel geändert in "Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf und Logistik".[17]

Entwicklungsübersicht

1902 Magistratsabteilung XXII - Amtsbedürfnisse, Angelegenheiten. welche nicht anderwärts zugewiesen sind, Auskunftsstelle
1915 Städtisches Wirtschaftsamt
1916 Magistratsabteilung XXII - Amtshäuser, Kultusangelegenheiten, Fundsachen, Rathauskeller, Angelegenheiten, welche nicht anderwärts zugewiesen sind, Auskunftstelle, Zentraleinlaufstelle
1920 Magistratsabteilung 44 - Wirtschaftsamt (Gruppe VI. Ernährungs- und Wirtschaftsangelegenheiten. Wirtschaftsreferat)
1934 Magistratsabteilung 44 - Beschaffungsangelegenheiten (Gruppe VI. Wirtschaftsamt. Landeskultur-, Ernährungs- und Wirtschaftsangelegenheiten)
1939 Abteilung II/6 - Beschaffungsangelegenheiten (Hauptabteilung II. Städtische Unternehmungen und wirtschaftliche Angelegenheiten)
1941 Beschaffungsamt:
1941 Abteilung A 4 - Allgemeine Beschaffungsangelegenheiten (Hauptabteilung A. Allgemeine Verwaltung)
1941 Abteilung A 5 - Einzelbeschaffungsangelegenheiten (Hauptabteilung A. Allgemeine Verwaltung)
1941 Abteilung A 6 - Zentrallager (Hauptabteilung A. Allgemeine Verwaltung)
1942 Beschaffungsamt:
1942 Abteilung K 4 - Allgemeine Beschaffungsangelegenheiten (Hauptabteilung K. Wirtschaftliche Unternehmen)
1942 Abteilung K 5 - Einzelbeschaffungsangelegenheiten (Hauptabteilung K. Wirtschaftliche Unternehmen)
1942 Abteilung K 6 - Zentrallager (Hauptabteilung K. Wirtschaftliche Unternehmen)
1943 Beschaffungsamt:
1943 Abteilung K 4 - Allgemeine Beschaffungsangelegenheiten (Hauptabteilung K. Wirtschaftliche Unternehmen)
1943 Abteilung K 5 - Warenabteilungen (Hauptabteilung K. Wirtschaftliche Unternehmen)
1945 Magistratsabteilung VI/I - Beschaffungswesen (Verwaltungsgruppe VI. Wirtschaftliche Angelegenheiten)
1946 Magistratsabteilung 54 - Beschaffungsamt (Geschäftsgruppe IX. Wirtschaftsangelegenheiten)
1954 Magistratsabteilung 54 - Beschaffungsamt (Geschäftsgruppe X. Wirtschaftsangelegenheiten)
1955 Magistratsabteilung 54 - Beschaffungsamt (Geschäftsgruppe IX. Wirtschaftsangelegenheiten)
1969 Magistratsabteilung 54 - Beschaffungsamt (Geschäftsgruppe XII. Wirtschaftsangelegenheiten)
1973 Magistratsabteilung 54 - Beschaffungsamt (Geschäftsgruppe II. Finanzen und Wirtschaft)
1979 Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf (Geschäftsgruppe Finanzen und Wirtschaftspolitik)
1987 Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf (Geschäftsgruppe Konsumentenschutz, Frauenfragen, Recht und Bürgerdienst)
1991 Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf (Geschäftsgruppe Bürgerdienst, Inneres, Personal)
1996 Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf (Geschäftsgruppe Bürgerdienst, Inneres, Personal und Wiener Stadtwerke)
1996 Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf (Geschäftsgruppe Integration, Frauenfragen, Konsumentenschutz und Personal)
2006 Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf (Geschäftsgruppe Integration, Frauenfragen, KonsumentInnenschutz und Personal)
2016 Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf (Geschäftsgruppe Frauen, Bildung, Integration, Jugend und Personal)
2020 Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf und Logistik (Geschäftsgruppe Frauen, Bildung, Integration, Jugend und Personal)
2021 Magistratsabteilung 54 - Zentraler Einkauf und Logistik (Geschäftsgruppe Klima, Umwelt, Demokratie und Personal)

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902-1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 45-49
  • Peter Csendes: Geschichte der Wiener Magistratsabteilungen in den Wahlperioden 1969 bis 2005. Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 2007 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C. Sonderpublikationen, Heft 13), S. 121-122

Referenzen

  1. Erlass vom 16. Oktober 1915 (MD 12.196/1915); Normalienblätter des Magistrats 1915, Nr. 20.
  2. Erlass vom 16. Mai 1916 (MD 3130/1916); Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1916, S. 38.
  3. Erlass vom 30. Juni 1927 (MD/K 488/1926); Verordnungsblatt des Wiener Magistrates 1927, S. 66.
  4. Erlass vom 10. August 1928 (MD 4976/1928); Verordnungsblatt des Wiener Magistrates 1928, S. 79.
  5. Erlass vom 6. Dezember 1932 (MD/K 473/1931); Verordnungsblatt des Wiener Magistrates 1933, S. 1. Entsprechende Aufgaben werden von der Magistratsabteilung 27b besorgt.
  6. Erlass vom 25. Oktober 1938 (MD 5757/1938).
  7. Errichtet mit Erlass vom 16. März 1940 (HVO 2 - 804/1940).
  8. Erlass vom 19. November 1942 (A 2 - 4941/1942).
  9. Erlass vom 1. März 1943 (A 2 - 545/1943).
  10. Erlass vom 19. November 1942 (A 2 - 4941/1942).
  11. Erlass vom 11. März 1943 (A 2 - 509/1943).
  12. Erlass vom 26. August 1958 (MD 3304/1958).
  13. MD-1082-1/1983 vom 20. Juli 1983.
  14. MDS-K-1218/2007 vom 26. Juni 2007.
  15. MDS-K-1603/2007 vom 20. September 2007.
  16. Geschäftseinteilung für den Magistrat der Stadt Wien; Änderung der Aufgaben der Magistratsabteilung 54 (MDS-K-734/09 vom 21. April 2009)
  17. Siehe Informationsdatenbank des Wiener Landtages und Gemeinderates: Beilage zur 68. Sitzung des Gemeinderates vom 26.05.2020, 152130-2020-GIF.