Melanie Liharžik

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Liharžik, Melanie
Abweichende Namensform Freiin von Wiedenfeld, Melanie; Liharzik, Melanie
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 368802
GND 1024181553
Wikidata
Geburtsdatum 14. Mai 1851
Geburtsort Wien 4066009-6
Sterbedatum 20. Februar 1920
Sterbeort Wien 4066009-6
Beruf Private
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.04.2024 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 23. Februar 1920
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 70, Nr. 6

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Melanie Liharžik, * 14. Mai 1851 Wien, † 20. Februar 1920 Wien, Private.

Biografie

Melanie Liharžik wurde 1851 als Freiin von Wiedenfeld geboren. Sie war das einzige Kind von Sophie und Otto von Wiedenfeld, der Vater war höherer Beamter der nieder-, später der oberösterreichischen Statthalterei. 1872 heiratete sie Franz Liharžik, einen Eisenbahnfachmann, ab 1896 Sektionschef im Eisenbahnministerium. Der Ehe entstammte ein Sohn. Liharžik war begütert, sie war Hälfteeigentümerin der beiden Häuser Habsburgergasse 6 und 8 (vgl. Schlessinger 1891, 13), und sie war der Teil der Wiener Gesellschaft, ihr Name taucht vielfach in Kurlisten und Salonblättern auf. Melanie Liharžik war mit Laura Periz (1845–1922), der Tante mütterlicherseits von Hugo von Hofmannsthal, befreundet (vgl. Kaluga 2006, 95). Der kleine Teilnachlass in der Wienbibliothek im Rathaus besteht fast ausschließlich aus Briefen der Operettensängerin Marie Geistinger (1836–1903).

Quellen


Literatur

  • Schlessinger, S.: Kataster der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien. Wien: Wilhelm Zöller 1891
  • Katja Kaluga (Hg.): Hugo von Hofmannsthal und Josephine Fohleutner, Briefe 1881–1902. In: Hofmannsthal-Jahrbuch 14/2006, S. 7–146
  • Österreichisches Biographisches Lexikon: Franz Liharžik


Melanie Liharžik im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.