Permanente Ausstellung im Jüdisches Museum

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Ausstellung
Status ersetzt
Gewidmet
Datum von 1996
Datum bis 2010
Stifter Stadt Wien
Art des Stifters Stadt Wien
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Haft, Beraubung, Deportation, Exil, Tod
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 52844
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Dorotheergasse 11

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48° 12' 25.94" N, 16° 22' 9.70" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Im März 1996 wurde das Jüdische Museum in 1., Dorotheergasse 11, ehemaliges Palais Eskeles, nach einer Renovierung neu eröffnet. Gleichzeitig wurde eine neue permanente Ausstellung der Öffentlichkeit übergeben. Die Ausstellung beleuchtet die Entwicklung der jüdischen Gemeinde Wiens seit der Gründung Wiens, mit einem Schwerpunkt auf die Zeit vor 1938 aber auch ab 1945, nachdem das nationalsozialistische Regime den Großteil der jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner Wiens vertrieben oder ermordet hatte.

Die Ausstellung bestand unter anderem aus einer "Mehrzweck-Eingangshalle mit kleinen Erinnerungssplittern der New Yorker Künstlerin Nancy Spero, die die Wand mit 'Fenstern' in die Vergangenheit aufbrechen", den "'Transmissions-Hologramme'" sowie dem "Schaudepot im dritten Geschoß zu, wo Bestände der Kultusgemeinde, der Judaica-Sammlung Berger und 'Eingesammeltes' aus verschiedenen Epochen der Wiener jüdischen Gemeinde absichtlich kunstlos in Vitrinen dargeboten wird".[1]

Die Ausstellung wurde 2010 durch eine neue Dauerausstellung ersetzt, siehe Permanente Ausstellung Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute.

Einzelnachweise

  1. Anita Pollak: Kein Terror des Gedenkens. In: Kurier, 2.3.1996, S. 29.