Schlechtastraße

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1907
Datum bis
Name seit 27.02.1907
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Franz Xaver Schlechta
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8424
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 10' 40.37" N, 16° 23' 51.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schlechtastraße (3; 11, Simmering), benannt (27. Februar 1907 Stadtrat) nach dem Sektionschef, Lyriker und Schriftsteller Franz Xaver Freiherr Schlechta von Wschehrd (Šlechta ze Všchrd; * 20. Oktober 1796 Pisek, Böhmen, † 23. August 1875 Wien), Mitglied der Ludlamshöhle; Schubert (zu dessen Freundeskreis er gehörte) vertonte sieben seiner Gedichte.

Verlängerung (3, Landstraße): Das Teilstück der unterbrochenen Hüttenbrennergasse wird mit der bereits bestehenden Schlechtastraße vereinigt (11. Jänner 2001 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Zu Schlechta:

  • Otto Erich Deutsch [Hg.]: Schubert. Die Erinnerungen seiner Freunde. Leipzig: Breitkopf & Härtel 1966, Register
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und Wien / Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literatur- und Werkverzeichnis)
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1. Bern: Francke 1949-1958
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. Band 1,1 (A-Eisenbart) 1953