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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.08.2014 durch WIEN1.lanm09bur

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Klavierbauerfamilie. Johann Philipp (1673-1760) entstammte einer berühmtem Würzburger Orgelbauerfamilie; sein Sohn Franz Ignaz (1731-1810) ließ sich in Wien bei Anton Walter im Klavierbau ausbilden. Franz Ignaz' Sohn Martin (* um 1772 Würzburg, † 3. Juli 1847 Wien) hielt sich ab 1802 in Wien auf, erhielt hier 1811 das Meisterrecht und besaß 1811-1818 eine Werkstatt in der Vorstadt Wieden (Alleegasse 75-76 [später Untere Alleegasse 20]; 4, Argentinierstraße 20); Bedeutung erlangte er durch die Vervollkommnung des aufrechtstehenden Hammerflügels (Giraffenklavier), Martins Sohn Eduard (1817-1855) übernahm 1847 die Klavierfabrik (damals Neue Wieden, Schiffgasse 153); seine Witwe Rosa heiratete 1855 Friedrich Ehrbar.

Literatur

  • H. R. Schoiz [Hg.]: Ehrbar-Festschrift. 1986
  • Wiener Saitenklaviere (Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1966)