Wohnhausanlage Negerlegasse 8

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1962
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Fritz Sammer
Prominente Bewohner
PageID 368689
GND
WikidataID
Objektbezug Wiener Wohnen, Gemeindebau
Quelle
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Letzte Änderung am 16.02.2024 durch WIEN1.lanm08trj
  • 2., Negerlegasse 8

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48° 12' 52.29" N, 16° 22' 45.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Negerlegasse 8; Gemeindebau im 2. Bezirk; Baubeginn 1962, umfassend saniert 2015 bis 2022.

Bis Mitte des 17. Jahrhundert befürchtete man beim "Oberen Fall" (heute "Obere Donaustraße") einen Überfall der Osmanen von der Wasserseite aus. Das Gebiet wurde daher erst spät erschlossen - das erste Haus in der Negerlestraße wurde erst nach 1841 gebaut.

Im Jahr 1941 ging das Grundstück, auf dem der heutige Gemeindebau steht, von der Firma Schöller in den Besitz der Stadt Wien über. Das Gebäude, das zuvor auf dem Grundstück stand wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Die 1960er-Jahre markierten den Beginn eines stetig zunehmenden Wohnbaues in Wien, der sich spätestens in den 1970er-Jahren zum sogenannten "Wohnbauboom" entfaltete. Grund dafür war das 1962 von Roland Rainer entwickelte städtebauliche Konzept samt Generalverkehrsplan. Der U-Bahn-Bau, günstige Grundstücke am Stadtrand und die neue Fertigteilbauweise, mit vorgefertigten Betonelementen, ermöglichten die Erschließung bisheriger Randgebiete, beispielsweise nördlich der Donau.

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