Zohmanngasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 4.90" N, 16° 21' 46.99" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zohmanngasse (10, Inzersdorf-Stadt), benannt (23. Oktober 1913 Stadtrat) nach dem Schuhmacher Gregor Zohmann (1825-1905), der sich als Bezirks- und Waisenrat sowie als Obmann des Armeninstituts Favoriten große Verdienste um die armen Bewohner erworben hat (Große goldene Salvatormedaille).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1913: Pfarre St. Anton
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 92014, S. 321
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929