Zum lustigen Bauer

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1782
Datum bis 1945
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 4759
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 2.,

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Zum lustigen Bauer (2, Prater), bereits 1782 genanntes Praterlokal, das sich großer Beliebtheit erfreute. 1866 spielte hier Anton Strohmayer (später Gitarrist bei den Brüdern Schrammel). In den 70er Jahren fanden unter dem Wirt Ludwig Blecherl Konzerte des Quintetts Dorn und anderen statt. 1891 übernahm Paul Sorger, ein Württemberger Brauer, der das Schwechater Bierdepot im Prater geleitet hatte, das Restaurant und gestaltete es zu einem Volkssängerlokal um (Auftritte von Kwapil, Mansfeld und anderen); 1898 feierte der Gesangskomiker Josef Meitzl hier sein Benefiz. Nach der Zerstörung 1945 erfolgte kein Wiederaufbau.

Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 216, 272 f.