Adalbert Markovits

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Markovits, Adalbert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  30144
GNDGemeindsame Normdatei 1020867213
Wikidata Q61198012
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Juni 1897
GeburtsortOrt der Geburt Nyíregyháza, Ungarn
SterbedatumSterbedatum 28. Oktober 1941
SterbeortSterbeort Nordgriechenland
BerufBeruf Höhlenforscher, Frühhistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Markovits Adalbert, * 29. Juni 1897 Nyíregyháza, Ungarn, † 28. Oktober 1941 (Flugzeugabsturz) Nordgriechenland, Höhlenforscher, Frühhistoriker.

Studierte in Budapest und Graz Medizin, dann an der Universität Wien Urgeschichte (bei Menghin), Geologie, Höhlenkunde, Zoologie und Numismatik (Dr. phil. 1931). Zunächst einige Jahre im Landesverein für Höhlenkunde, in Niederösterreich tätig, zog er in Wien einen engen Mitarbeiterstab in der "Österreichischen Gesellschaft für Höhlenforschung" zusammen, deren Präsidentschaft er (bis 1938) übernahm. Ab 1927 unternahm er regelmäßig Studienreisen nach Griechenland und in die Ägäis mit dem Ziel, Höhlen- mit Urgeschichtsforschung zu verbinden. Die Grabungen wurden ergänzt durch die Anlage eines Höhlenkatasters.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (mit Werkverzeichnis)