Adolf Obermüllner

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Adolf Obermüllner, um 1875
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Obermüllner, Adolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Obermüller, Adolf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23306
GNDGemeindsame Normdatei 118846183
Wikidata Q363502
GeburtsdatumDatum der Geburt 3. September 1833
GeburtsortOrt der Geburt Wels
SterbedatumSterbedatum 29. Oktober 1898
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
BildnameName des Bildes Adolf Obermüller.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Adolf Obermüllner, um 1875
  • 7., Neubaugasse 36 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grabdenkmal für Adolf Obermüllner auf dem Zentralfriedhof, entworfern von Ernst Juch, Aufnahme um 1910

Obermüllner Adolf, * 3. September 1833 Wels, † 29. Oktober 1898 Wien 7, Neubaugasse 36 (Zentralfriedhof; im Totenbeschauprotokoll als Obermüller eingetragen), Landschaftsmaler. Studierte 1851-1854 an der Akademie der bildenden Künste in Wien, danach in München, unternahm eine Studienreise durch Westeuropa und ließ sich 1860 in Wien nieder. Als Alpenmaler anerkannt, begleitete er 1861 eine Gletscherexpedition, gab ein Kupferstichwerk des bayerischen Hochgebirges heraus und erhielt Aufträge für Zeichnungen der Brennerbahn und der Kronprinz-Rudolf-Bahn. Von lokalhistorischem Interesse ist seine Darstellung des Donaueisstoßes beim Nußdorfer Sperrschiff 1880. Obermüllnerstraße.

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 174 f.
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 37, S. 104, S. 139
  • Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 1898, S. 276 f.
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 120
  • Obermüllner in der Residenzstadt Wien. In: Hilda Andrée: Der Maler Adolf Obermüllner. Geboren 3. September 1833 in Wels, gestorben 29. Oktober 1898 in Wien. Wien [u.a.]: Schroll 1985 (Kunstjahrbuch der der Stadt Linz, 1985), S. 24 ff.