Andreas Vitásek

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Vitásek, Andreas
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Vitasek, Andreas
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39258
GNDGemeindsame Normdatei 129566004
Wikidata Q501069
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Mai 1956
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Kabarettist, Schauspieler, Regisseur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Film, Fernsehen, Schauspieler, Kabarett, ORF, Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Recherche
Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri


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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichischer Kleinkunstförderungspreis für „Fahrt ins Blaue“ (Verleihung: 1984)
  • Salzburger Stier (Verleihung: 1986)
  • Österreichischer Kleinkunstpreis, Hauptpreis für „Andere Umstände“ (Verleihung: 1987)
  • Ybbser Spaßvogel (Verleihung: 1997)
  • Sonderpreis für herausragende darstellerische Leistungen beim Fernsehfilm-Festival Baden-Baden für „Brüder III – Auf dem Jakobsweg“ (Verleihung: 2006)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 2007)
  • Österreichischer Kabarettpreis für "My Generation (Verleihung: 2007)
  • Karl-Skraup-Preis, Publikumspreis des Wiener Volkstheaters (Verleihung: 2010)
  • Cornichon. Schweizer Kabarettpreis (Verleihung: 2011)
  • Österreichischer Kabarettpreis für "Sekundenschlaf (Verleihung: 2014)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 7. November 2006, Übernahme: 19. April 2007)


Andreas Vitásek, * 1. Mai 1956 Wien, Kabarettist, Schauspieler und Regisseur.

Biographie

Andreas Vitásek wurde am 1. Mai 1956 in Wien geboren, wuchs in Favoriten auf und absolvierte das Bundesrealgymnasium Waltergasse in Wieden. Er studierte von 1974 bis 1978 Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien und erlernte von 1978 bis 1980 sein Handwerk an der École de Jacques Lecoq in Paris, wo er sich u. a. in der Kunst der Pantomime übte. Seit 1981 arbeitet Vitásek als Kabarettist, Schauspieler und Regisseur.

Vitásek stand in achtzehn Kabarettprogrammen auf der Bühne – von "Spastic Slapstik" (1981) und "Wieder allein" (1991) über "Seine schönsten Erfolge, Teil zwei" (1998) bis zu "39,2° - Ein Fiebermonolog" (2010) und "Sekundenschlaf" (2013).

Vitásek arbeitet immer wieder fürs Fernsehen, wie zum Beispiel in den TV-Filmen "Malaria" (1985), "Müllers Büro" (1986), "Ein fast perfekter Seitensprung" (1995) oder in "Brüder" (2001). 2010 drehte er die achtteilige Comedy-Serie "Vitasek?". In der Serie "Novotny und Maroudi" verkörperten Vitásek und Michael Niavarani die Titelrollen. Außerdem war er von 2004 bis 2011 regelmäßig bei der satirischen Talkshow "Dorfers Donnerstalk" zu Gast und ist auch immer wieder bei der ORF-Quizshow "Was gibt es Neues?" zu sehen.

Regie führte er u. a. bei "Fräulein Julie" (1991), "Geschichten aus dem Wienerwald" (1993) oder bei Nestroys "Der alte Mann mit der jungen Frau" (2001). Als Schauspieler reüssierte er u. a. als Behringer in Ionescos "Die Nashörner" (2000), als Estragon in Becketts "Warten auf Godot" (2001), als Handley in Neilsons "Schöne Bescherung" (2007), als Weinberl in Nestroys "Einen Jux will er sich machen" (2007), als Arthur in Nestroys "Umsonst" (2010).

Vitásek erhielt zahlreiche Auszeichnungen, etwa 2006 den Sonderpreis für herausragende darstellerische Leistungen beim Fernsehfilm-Festival Baden-Baden für "Brüder III – Auf dem Jakobsweg", 2007 das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien sowie den Österreichischen Kabarettpreis.

Literatur

Weblinks