Nach der Integrierung der Autobusse in das städtische Verkehrsnetz (1922 wurden 29 Busse übernommen), wurde es erforderlich, die Fahrzeuge in geordneter Form unterzustellen und zu warten. 1925 wurde die Betriebsgarage 1., Zedlitzgasse, 1929 jene in 10., Pernerstorfergasse, in Betrieb genommen. Wartung und Reparatur übernahm die Straßenbahn-Hauptwerkstätte Rudolfsheim. Als 1928/1929 die 103 legendären Fross-Büssing-Busse der Type „W IV 0" angekauft wurden, erforderte diese Expansion den Bau der Garage „Schanzstraße" (1929). Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es im Zuge der nachkriegsbedingten Erneuerung des Wagensparks zum Bau der Garage „Vorgartenstraße" (1951) bzw. nach Umstellung von 20 Straßenbahnlinien auf Busbetrieb (bis 1984) zur Einrichtung der Garagen „Raxstraße" (1961), „Spetterbrücke" (1962) und „Grinzing" (1963).
Siehe
- Autobus
- Autobusgarage (1)
- Autobusgarage (2)
- Autobusgarage (5., Einsiedlergasse)
- Autobusgarage (10, Pernerstorfergasse)
- Autobusgarage (10, Raxstraße)
- Autobusgarage (15)
- Autobusgarage (15, Schanzstraße)
- Autobusgarage (19)
- Autobusgarage (20., Salzachstraße)
- Verkehrsgeschichte
Literatur
- Harald Marincig: Wiener Autobusbetrieb. 30 Jahre Garage Raxstraße 1961-1991. Wien: Wiener Stadtwerke-Verkehrsbetriebe 1991