Bruno Schön

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Schön, Bruno
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens Freundlich, Simplicius
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29526
GNDGemeindsame Normdatei 1031841199
Wikidata Q61198517
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Mai 1809
GeburtsortOrt der Geburt Ober Sandau, Bezirk Marienbad, Böhmen (Horní Šandov, Tschechien)
SterbedatumSterbedatum 1. Februar 1881
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Seelsorger, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bruno Schön OFMConv. (Minorit), * 5. Mai 1809 Ober Sandau, Bezirk Marienbad, Böhmen (Horní Šandov, Tschechien), † 1. Februar 1881 Wien, Seelsorger, Schriftsteller (Pseudonym Simplicius Freundlich).

Studierte an der Wiener Universität Theologie und trat 1832 in den Minoritenorden ein (Priesterweihe 1833). Er ging zu weiteren Studien nach Rom und entwickelte sich zu einem bekannten Prediger und Publizisten. 1854-1873 war er Seelsorger in der Wiener Irrenheilanstalt, wo er sich auch Verdienste um die Modernisierung der psychiatrischen Behandlung erwarb. Er war Mitarbeiter beim "Österreichischen Volksfreund" und zählte zu den führenden Persönlichkeiten im Wiener Katholikenverein.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 31. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1876
  • J. Kehrein: Biographisch-literarisches Lexikon der katholischen deutschen Dichter im 19. Jahrhundert. Band 2. Zürich [u.a.]: Woerl 1871
  • F. Pannagl: Der Irrenhausseelsorger Pater Bruno Schön. Dipl.-Arb. Univ. Wien. Wien 1976