Christian Ludwig Martin

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Martin, Christian Ludwig
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26739
GNDGemeindsame Normdatei 136182623
Wikidata Q1080916
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. Juni 1890
GeburtsortOrt der Geburt Lubau bei Karlsbad
SterbedatumSterbedatum 3. Juni 1967
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 30.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  9. Juni 1967
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle Gruppe B, Reihe 6, Nummer 3
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Beer-Preis der Berliner Akademie
  • Rom-Preis


Christian Ludwig Martin, * 2. Juni 1890 Lubau bei Karlsbad, † 3. Juni 1967 Wien, Maler.

Biografie

Studierte 1909 bis 1918 an der Akademie der bildenden Künste (bei Alois Delug, Rudolf Jettmar und Ferdinand Schmutzer), erhielt 1917 den Rompreis und wurde 1921 Professor für Graphik an der Wiener Frauenakademie. 1925 bis 1965 unterrichtete er als Professor an der Akademie der bildenden Künste. 1919 bis 1939 war Martin Mitglied der Secession (1920 bis 1925 und 1931 bis 1935 deren Präsident).

Er schuf vor allem Radierungen, Holzschnitte und Buchillustrationen.

Werke im Historischen Museum der Stadt Wien und in der Albertina.

Literatur

  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 2: M-Z. Wien: Selbstverlag 1977
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing 5 (1970), Heft 3, S. 28 ff.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 01.06.1960
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951


Christian Ludwig Martin im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.