Cäcilianismus
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Eintrag
Cäcilianismus, kirchenmusikalische Reformbewegung, benannt nach der heiligen Cäcilia, der Patronin der Musik, ausgehend von Regensburg (1868).
Der Cäcilianismus, der die orchestrale Kirchenmusik (vor allem jene der Wiener Klassiker) ablehnt und den A-Capella-Chor pflegt, trat in Österreich nur in gemäßigter Form in Erscheinung. Eine Art von Neu-Cäcilianismus kam 1910 in Klosterneuburg auf.