Denkmal für die Opfer des Februar 1934

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Opfern des Februar 1934
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt
Standort Friedhof
Ortsbezug
Bezirk
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3182
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.07.2021 durch DYN.krabina
  • 11., Simmeringer Hauptstraße 232-244

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Denkmal für die Opfer des Februar 1934 (11, Zentralfriedhof).

1) Den Gefallenen aus den Reihen von Polizei, Bundesheer und Freiwilligem Schutzkorps wurde vom Ständestaat ein Mahnmal gesetzt (Grab 71 E; Inschrift „Den im Jahre 1934 gefallenen Helden der Pflicht das dankbare Vaterland"): ein überlebensgroßer Engel, der ein gefallenes Opfer zum Himmel hebt (von J. Peyer).

2) In der Gruppe 28, Reihe 42/1-65, befinden sich Gemeinschaftsgräber von 130 Opfern der Kämpfe aus den Reihen des Republikanischen Schutzbunds, die hier am 21. Februar 1934 unter Ausschluss der Öffentlichkeit beerdigt wurden (Bronzereliefgruppe von Leopold Grausam).

3) Die Ruhestätte des hingerichteten Schutzbundführers Georg Weissel liegt Gruppe 87, Reihe 42, Grab 11-13.

4) Die Zivilopfer der Unruhen wurden in Streugräbern (Grab 35A, Grab 87) beigesetzt.

5) Im Kommandogebäude General Körner (14, Hütteldorfer Straße 126) befindet sich eine Gedenktafel für die gefallenen Zöglinge der Infanteriekadettenschule im Ersten Weltkrieg (mit Ergänzung für die Gefallenen des Jahres 1934).

Literatur

  • Hans Havelka: Der Wiener Zentralfriedhof. Wien: Jugend und Volk 1989, S. 92
  • Hans Havelka: Zentralfriedhof. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 30), S. 51, 56 f.
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 424 f.