Eduard Dorn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dorn, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kaan, Eduard
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8454
GNDGemeindsame Normdatei 14269195X
Wikidata Q55678485
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. August 1826
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 14. Juli 1908
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Theater in der Josefstadt (Institution), Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspieler
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle
  • 6., Gumpendorfer Straße 94 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Dorn, * 30. August 1826 Wien, † 14. Juli 1908 Wien, Schriftsteller, Schauspieler.

Biographie

Nach seinem Debüt am Theater in der Josefstadt (1846) spielte Eduard Dorn (Pseudonym von Eduard Kaan) bis 1866 an verschiedenen Bühnen (darunter drei Jahre am Burgtheater). 1867 übernahm er die künstlerische Leitung des Josefstädter Theaters, mit der er seine bereits zuvor begonnene bühnenschriftstellerische Arbeit verband. Im Rahmen seiner Förderung des Wiener Volksstücks nahm er Werke von Ludwig Anzengruber ins Programm des Theaters auf; auch viele seiner eigenen Volksschauspiele hatten beim Publikum anhaltenden Erfolg.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1/4. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Band 1,1 (A−Eisenbart). Wien: F. Kleinmayr 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd. (siehe unter Kaan; Werksverzeichnis)
  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 242 f.

Weblinks