Erich Schmid (Physiker)

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Erich Schmid (1965)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schmid, Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel o. Prof., Dr. h. c., Dr. mont. h. c., Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  9975
GNDGemeindsame Normdatei 117496170
Wikidata Q1353168
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Mai 1896
GeburtsortOrt der Geburt Bruck an der Mur, Steiermark
SterbedatumSterbedatum 22. Oktober 1983
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Physiker, Montanist, Techniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 9.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung  4. November 1983
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Städtischer Friedhof Bad Vöslau, Niederösterreich
Grabstelle
BildnameName des Bildes Erichschmid.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Erich Schmid (1965)

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Wilhelm-Exner-Medaille (Verleihung: 1957)
  • Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaft (Verleihung: 1965)
  • Erwin-Schrödinger-Preis der Akademie (Verleihung: 1960)
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 22. Oktober 1965)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 1971)
  • Ludwig-Boltzmann-Preis für Forschungspolitik (Verleihung: 1980)


Erich Schmid, * 4. Mai 1896 Bruck an der Mur, Steiermark, † 22. Oktober 1983 Wien, Physiker, Montanist, Techniker.

Biografie

Erich Schmid studierte an der Universität Wien Physik und Mathematik (Dr. phil. und Lehramtsprüfung 1920). Bis 1922 war er Assistent an der Technischen Hochschule, anschließend wirkte er rund drei Jahrzehnte im Ausland. Kaiser-Wilhelm-Institut (Berlin, 1924-1928 Metallgesellschaft Frankfurt, 1928 Habilitation an der Universität Wien [1932 ao. Prof.], 1932-1936 o. Prof. an der Universität Fribourg [Schweiz]). 1951-1967 lehrte Schmid an der Universität Wien (zugleich war er Vorstand des II. Physikalischen Instituts). Seine herausragenden Leistungen liegen auf dem Gebiet der Experimentalphysik. Er war 1963-1973 Präsident der Akademie der Wissenschaften (1969/1970 Vizepräsident).

Erich Schmid wurde mehrfach ausgezeichnet: Dr. h. c. (Bergakademie Clausthal), Dr. mont. h. c. (Leoben); Wilhelm-Exner-Medaille (1957), Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaften (1965), Erwin-Schrödinger-Preis der Akademie (1960), Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (1965), Ehrenring der Stadt Wien (1971), Ludwig-Boltzmann-Preis für Forschungspolitik (1980).

Literatur

  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach 133 (1983), S. 313 ff.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951


Erich Schmid im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.