Ernst von Marinelli

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Marinelli, Ernst von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26145
GNDGemeindsame Normdatei 139727930
Wikidata Q60818073
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. August 1824
GeburtsortOrt der Geburt Innsbruck
SterbedatumSterbedatum 25. Mai 1887
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Seelsorger, Pfarrer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Ernst von Marinelli, Can. reg., * 21. August 1824 Innsbruck, † 25. Mai 1887 Wien, Schriftsteller, Seelsorger. Studierte 1843-1845 an der Universität Graz Jus, dann katholische Theologie, trat 1845 ins Augustiner-Chorherrenstift St. Florian ein und erhielt 1849 die Priesterweihe. Nach verschiedenen Seelsorge- und Lehrtätigkeiten, unter anderem an der Militärschule in Eisenstadt, kam Marinelli 1869 als Professor der Rhetorik, der deutschen Literatur und der philosophischen Propädeutik an die Technische Militärakademie nach Wien, war 1877/1878 Lehrer der Religionswissenschaften und Spiritual am Offizierstöchtererziehungsinstitut in Hernals, wurde 1878 Akademiepfarrer und war ab 1881 als Militärpfarrer tätig. Er schrieb Dramen, Gedichte und Reiseberichte sowie religiöse und germanistische Abhandlungen.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Berthold Otto Černík: Die Schriftsteller der noch bestehenden Augustiner-Chorherrenstifte Österreichs. Von 1600 bis auf den heutigen Tag. Wien: Kirsch 1905, S. 127 ff.

Weblinks