Eugen Schöfer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schöfer, Eugen
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29514
GNDGemeindsame Normdatei 1019536314
Wikidata Q18508157
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. November 1862
GeburtsortOrt der Geburt Oderberg/Freistadt (Bohumín, Tschechien)
SterbedatumSterbedatum 26. Juli 1912
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Fotograf
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eugen Schöfer, * 22. November 1862 Oderberg/Freistadt (Bohumín, Tschechien), † 26. Juli 1912 Wien, Fotograf.

Biografie

Nach Absolvierung der Lehre in Wien arbeitete er im Atelier Adele als Retuscheur, wechselte 1891 zum Kammerfotografen Karl Pietzner und wurde 1897 technischer und künstlerischer Leiter von dessen Porträtgeschäft (Wien 6). Als er (unter anderem bei der Pariser Weltausstellung) internationale Erfolge aufzuweisen hatte, machte er sich 1905 mit der Eröffnung eines "Photosalons" in Wien 1 selbstständig. Zu seinen Kunden gehörten neben Mitgliedern der kaiserlichen Familie und der Hocharistokratie auch Angehörige ausländischer Herrscherhäuser (beispielsweise der deutschen Kaiser Wilhelm I., die spanische Königin Maria Christine und der Schah von Persien).

Zahlreiche in- und ausländische Auszeichnungen.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)