Fabiganstraße

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48° 9' 40.09" N, 16° 24' 59.86" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Fabiganstraße (11, Simmering), benannt (31. August 1904 Stadtrat) nach Andreas Pfabigan (!), der in Simmering 1825-1841 als Lehrgehilfe beziehungsweise 1841-1870 als Lehrer tätig war (* 18. November 1805 Raabs, Niederösterreich, † 10. Juni 1870 Simmering; Gattin Katharina, Tochter des Schulmeisters Niernberger). Der Antrag auf Änderung der Benennung in Pfabigangasse wurde am 29. Dezember 1910 aus Kostengründen abgelehnt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Havelka: Was Simmeringer Gassennamen zu erzählen wissen. Wien 1985 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 9), S. 10