Beschornerkreuz

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakrale Freiplastik
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1679
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Lorenz Beschorner, Walpurga Beschorner
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  10282
GNDGemeindsame Normdatei
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Letzte Änderung am 17.05.2022 durch WIEN1.lanm09lue
  • 10., Favoritenstraße 175

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48° 10' 1.57" N, 16° 22' 52.46" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Beschornerkreuz (10, Favoritenstraße bei 175), eine nach der Pestepidemie von 1679 von Lorenz und Walburga Beschorner und Mathias Resch gestiftete Dreifaltigkeitssäule („Favoritner Pestsäule"). Der vierkantige Sandsteinpfeiler wird von einer Dreifaltigkeitsskulptur (in Form eines Gnadenstuhls) bekrönt und trägt an Vorder- und Rückseite Inschriften. Die Säule wurde 1772, 1797 (durch Leonhard Unsin und Georg Wiesendaller) und (nach Beschädigung während des Zweiten Weltkriegs) 1979 (durch den Bildhauer Heribert Rath) restauriert. Bei dieser Gelegenheit wurde der originale Gnadenstuhl, der ins Favoritner Bezirksmuseum kam, durch eine Kopie ersetzt.

Literatur

  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 18
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 121
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 151