Felix Hermann Oppenheimer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Oppenheimer, Felix Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25331
GNDGemeindsame Normdatei 117138002
Wikidata Q60819474
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Februar 1874
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 15. November 1938
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Kunstförderer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 27.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle
  • 1., Kärntner Straße 51 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Oppenheimer Felix Hermann Freiherr von, * 20. Februar 1874 Wien, † 15. November 1938 (Freitod) Wien 1, Kärntner Straße 51 (verstorben auf dem Transport ins Allgemeine Krankenhaus oder in diesem; Hietzinger Friedhof), Schriftsteller, Kunstförderer, Sohn des Großgrundbesitzers, Industriellen und Herrenhausmitglieds Ludwig Freiherr von Oppenheimer (1843-1909).

Biografie

Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1898) und war 1900-1904 bei der Statistischen Zentralkommission und im Handelsministerium tätig, anschließend lebte er als Privatier in Wien 1908-1919 gab er gemeinsam mit A. Freiherr von Berger, K. Glossy und L. Freiherr von Chlumecky die "Österreichische Rundschau" heraus (Betreuung der Sparten Sozialpolitik und Volkswirtschaft). Über seine Initiative wurde in der Brigittenau die erste gemeinnützige Wohnbaugesellschaft gegründet. Mit anderen Kunstfreunden gründete er 1911 den Staatsgalerie-Verein (Vorläufer des heutigen Vereins der Museumsfreunde), dessen Vizepräsident er wurde; er bemühte sich um die Veranstaltung von Sonderausstellungen in den Museen (Maria Theresia, Schönbrunn 1930; Prinz Eugen, Belvedere 1933; Franz Joseph, Schönbrunn 1935) und förderte mit dem Verein Neuerwerbungen.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hermann Degener [Hg.]: Degeners Wer ist's. Berlin: Degener 1911-1935
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925-1935
  • Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 23.11.1963