Franz Häußler

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Häußler, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. Phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34129
GNDGemeindsame Normdatei 1011581086 
Wikidata Q19959785
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Mai 1899
GeburtsortOrt der Geburt Saubersdorf
SterbedatumSterbedatum 16. November 1958
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pädagoge, Psychologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) NSDAP
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 14.11.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  20. November 1958
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 3, Reihe 2, Nummer 15

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Häußler Franz, * 25. Mai 1899 Saubersdorf, † 16. November 1958 Wien, Pädagoge, Gymnasialdirektor. Autor von Lehrbüchern für das Fach Philosophie, Psychologie und Pädagogik.

Verkehrsflächenbenennung nach Franz Häußler

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission die historische Bedeutung jener Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, von 2011 bis 2013 untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Franz Häußler gründete (nach eigenen Angaben) 1934 einen Verband namens „Jung-Urania“, der die Mitglieder der zu jener Zeit aufgelassenen nationalsozialistischen Jugendverbände aufnahm. Die „Jung-Urania“ wurde 1937 verboten und nach dem „Anschluss“ 1938 in die Hitlerjugend überführt. Im selben Jahr wurde Häußler Blockleiter und später Mitglied der NSDAP.

Häußlergasse

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 119
  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 131 f.
  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Forschungsprojektendbericht "Straßennamen Wiens seit 1860 als 'Politische Erinnerungsorte'". Wien 2013