Franz Podany

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Podany, Franz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	15896
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt	27. April 1818
GeburtsortOrt der Geburt	bei Prachatitz
SterbedatumSterbedatum	28. August 1892
SterbeortSterbeort	Josefstadt
BerufBeruf	Kunstgewerbler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.08.2018 durch WIEN1.lanm09bum

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

• 8., Josefstadt 203 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Podany Franz, * 27. April 1818 bei Prachatitz, Böhmen, † 28. August 1892 Josefstadt 203 (8, Buchfeldgasse 10), Kunstgewerbler.

Biografie

Kam 1832 nach Wien in die Tischlerlehre, beantragte 1841 ein Privileg, erhielt am 2. Mai 1844 das Gewerbe- und Bürgerrecht und eröffnete 1846 eine eigene Werkstätte. Er spezialisierte sich auf dekorative Arbeiten (Intarsien, Mosaike, Manschettenknöpfe, Tabaksdosen, Fächer und so weiter) und beteiligte sich an zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa. 1857 erfand er eine Hobelmaschine für Dünnschnittfurniere, 1858 erhielt er Privilegien für eine verbesserte Mosaikherstellung, eine Leimmaschine sowie die Herstellung von Holzmarmor. Staatspreis für Kunstgewerbe (1882).

Literatur

• Die Josefstadt. Schriftenreihe des Bezirksmuseums. Hg. vom Bezirksmuseum Josefstadt, 1985, Heft Februar
• Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur. Innsbruck / Salzburg: AMK-Verlag / Wien: Österreichischer Bundesverlag 159 (1978), S. 56 f.
• Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 24.05.1984