Friedrich Engel-Jánosi

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Engel-Jánosi, Friedrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. jur., Dr. phil., ao. Prof., Hon.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17602
GNDGemeindsame Normdatei 118684752
Wikidata Q1458965
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Februar 1893
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. März 1978
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Historiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.12.2022 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  16. März 1978
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Döblinger Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Übernahme: 7. November 1968)


Friedrich Engel-Jánosi, * 18. Februar 1893 Wien, † 7. März 1978 Wien, Historiker, Gattin Carlette.

Biografie

Sohn eines ungarischen Industriellen, studierte zunächst Jus (Assistent bei Hans Kelsen; Dr. jur. [nach Kriegsdienst] 1919), dann Geschichte (Dr. phil. 1921). 1924 übernahm er (nach Tätigkeit in einer 1924 in Konkurs gegangenen Bank) die väterliche Holzfabrik. Nach Habilitation an der Universität Wien (1929) wurde er 1935 ao. Prof., hielt sich 1936-1938 für Forschungen in Rom auf (Übertritt zum katholischen Glauben), kehrte 1938 zurück, emigrierte 1939 über Frankreich und Großbritannien in die USA und übernahm 1942 einen Lehrstuhl an der katholischen Universität in Washington. Nach seiner Rückkehr nach Wien war er 1959-1969 Honorarprofessor an der Universität.

Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, darunter "Österreich und der Vatikan" (2 Bände, 1958-1960), "Geschichte auf dem Ballhausplatz" (1963) und "Vom Chaos zur Katastrophe" (1971).

Quellen

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992