Friedrich Wilhelm Schütz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schütz, Friedrich Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366261
GNDGemeindsame Normdatei 1037047656
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. März 1750
GeburtsortOrt der Geburt Straßburg 4057878-1
SterbedatumSterbedatum 27. Juli 1800
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Wilhelm Schütz, * 20. März 1750 Straßburg, † 27. Juli 1800 Wien, Schauspieler.

Biografie

Sein Vater Johann Friedrich Schütz war Vorleser bei König Stanislaus von Polen und seine Mutter Beate, geborene Reitzenstein, Schauspielerin. Die Eltern ermöglichten dem Sohn eine gute Ausbildung, doch starben sie schon früh. Mittellos konnte er seine Studien nicht fortsetzen und wurde Schauspieler. 1766 spielte er am Mecklenburgischen Hoftheater, danach in Braunschweig, Dresden, Berlin und Hamburg, wo er 1768 Gotthold Ephraim Lessing kennenlernte, der ihn in seiner künstlerischen Entwickelung förderte. Er blieb zehn Jahre an dieser Bühne. 1780 wurde er Mitglied des Wiener Burgtheaters, wo er am 29. März 1780 als Oakly in "Die eifersüchtige Ehefrau" (in der Bearbeitung von Christian Gottlob Stephanie zum ersten Male auftrat. Er spielte dort vor allem Bösewichte, Intriganten, schlaue Höflinge, Bonvivants, Chevaliers und "feine Bedienstete", allerdings neigte er zum Outrieren. Er war mit seiner Kollegin Maria Anna Schütz verheiratet.

Literatur

  • Burgtheater 1776–1976. Aufführungen und Besetzungen von zweihundert Jahren, 2 Bände (herausgegeben vom Österreichischen Bundestheaterverband. Sammlung und Bearbeitung des Materials Minna von Alth) Wien: Ueberreuter 1979

Weblinks