Gustav Günther

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Günther, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Mag. pharm., Dr. med. univ., ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29099
GNDGemeindsame Normdatei 136153119
Wikidata Q94792218
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Jänner 1868
GeburtsortOrt der Geburt Böhmisch-Leipa (Česká Lípa, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum 25. März 1935
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Veterinärmediziner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 13., Veitingergasse 24 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Günther Gustav, * 27. Jänner 1868 Böhmisch-Leipa (Česká Lípa, Tschechische Republik), † 25. März 1935 Wien 13, Auhofstraße (St.-Josef-Krankenhaus; wohnhaft 13, Veitingergasse 24; Ober-St.-Veiter Friedhof), Veterinärmediziner.

Ließ sich nach seinen Studien an der Universität Wien (Mag. pharm. 1889, Dr. med. univ. 1898) als Tierarzt nieder (1901), wurde Honorar-Dozent (1898) und habilitierte sich für Histologie und Embryologie an der Tierärztlichen Hochschule in Wien (außerordentlicher Professor 1902, ordentlicher Professor 1907 bei gleichzeitiger Ausdehnung der Venia legendi auf Pharmakologie, Pharmakognosie, Toxikologie und Rezeptierkunde); 1915-1917 Rektor, ab 1915 nichtständiges fachtechnisches Mitglied des Patentamts und Prüfer bei der Physikatsprüfung der Tierärzte. Führte als erster die spezifische Behandlung von Schweinerotlauf ein.

Quellen

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener Tierärztliche Monatsschriften 22 (1935), S. 225 ff.
  • Deutsche Tierärztliche Wochenschrift 43 (1935), S. 254