Gustav Kohn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kohn, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil., ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  13241
GNDGemeindsame Normdatei 116308346
Wikidata Q1556097
GeburtsdatumDatum der Geburt 22. Mai 1859
GeburtsortOrt der Geburt Reichenau, Böhmen (Sychnov, ČR)
SterbedatumSterbedatum 15. Dezember 1921
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Mathematiker, Physiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.11.2022 durch WIEN1.lanm07lin
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 19, Reihe 56, Nummer 53
  • 3., Neulinggasse 18 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Kohn Gustav, * 22. Mai 1859 Reichenau, Böhmen (Sychnov, ČR), † 15. Dezember 1921 Wien 3, Neulinggasse 18 (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung, 1. Tor, Grab 19/56/53), Mathematiker, Physiker. Studierte an der Universität Wien (Dr. phil. 1881, Lehramtsprüfung 1882), übersiedelte 1883 nach Straßburg (wo er sich 1884 habilitierte), kam jedoch 1894 nach Wien zurück (ao. Prof. an der Univ. Wien 1894, o. Prof. für Mathematik 1912). Entdecker der Kontrajektivität.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 124