Herz-Jesu-Kirche (13)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1885
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Herz Jesu
Einlagezahl
Architekt J. Mick
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12767
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirche, Sakralbau, Erzdiözese Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 6.09.2022 durch WIEN1.lanm08trj
  • 13., Lainzer Straße 138

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48° 10' 38.33" N, 16° 16' 58.98" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Herz-Jesu-Kirche (13, Lainzer Straße 138; Jesuitenkirche). Sie wurde 1885/1886 nach Plänen von J. Mick in neuromanischem Stil erbaut. Im angrenzenden Jeuitenkolleg befand sich die Bibliotheca Rossiana (über 10.000 Bände, Handschriften, Inkunabeln), gesammelt von Gian Francesco de Rossi; sie wurde nach seinem Tod von seiner Witwe Charlotte von Bourbon den Jesuiten in Rom geschenkt, kam 1877 nach Wien zurück und wurde 1895 in die Residenz der Jesuiten nach Lainz übertragen. In der Kirche predigten Heinrich Abel und Franz Boissl. Die 1950 nach hinten erweiterte Kirche wurde 1965 abgerissen und 1968 durch die nach Plänen von Architekt Lackner errichtete Konzilgedächtniskirche „Zum heiligen Ignatius" ersetzt, der neben dem Kloster ein Exerzitienhaus angegliedert ist.


Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 271
  • Alfred Missong: Heiliges Wien. Ein Führer durch Wiens Kirchen und Kapellen. Wien: Wiener Dom-Verlag ³1970, S. 200
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 160