Jakob Schabus

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schabus, Jakob
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3109
GNDGemeindsame Normdatei 117090409
Wikidata Q55900092
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Oktober 1825
GeburtsortOrt der Geburt Dellach, Kärnten
SterbedatumSterbedatum 26. September 1867
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Naturwissenschaftler, Physiker, Chemiker, Lehrer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 4., Rechte Wienzeile 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jakob Schabus, * 14. Oktober 1825 Dellach, Gailtal, Kärnten, † 26. September 1867 (Selbstmord; laut Totenbeschauprotokoll "Zersetzung des Blutes") Wien 4, Wienstraße (Rechte Wienzeile) 15, Naturwissenschaftler. Studierte ab 1840 am Grazer Joanneum und 1845-1847 am Polytechnischen Institut in Wien sowie an der Universität Wien (Physik, Chemie). Nach Supplententätigkeit am Polytechnikum (1850) wurde er 1851 Professor für Physik der Oberrealschule am Schottenfeld und 1857 Professor für Physik an der Handelsakademie. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen publizierte er auch Lehrbücher, die teilweise jahrzehntelang in Verwendung standen.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904
  • Carinthia 57 (1867), S. 449 ff.