Johann Schenk

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schenk, Johann Evangelist
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schenk, Johann Baptist
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7060
GNDGemeindsame Normdatei 119466910
Wikidata Q693052
GeburtsdatumDatum der Geburt 1753
GeburtsortOrt der Geburt Wiener Neustadt, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 29. Dezember 1836
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 1.02.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Sankt Marxer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Singerstraße 21 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Baptist Schenk, getauft 1. Dezember 1753 Wiener Neustadt, † 29. Dezember 1836 Wien, Komponist.

Biografie

Wurde Sängerknabe in Baden, bildete sich in verschiedenen Instrumenten aus und kam an die erzbischöfliche Chur in Wien. 1774-1777 wurde er bei Georg Christoph Wagenseil ausgebildet, anschließend durch Freunde und Wohltäter gefördert und komponierte für Kirchen und (anonym) Theater (größter Erfolg das Singspiel "Der Dorfbarbier", 1796). Lange Zeit lebte er als Musiklehrer (ab 1802 sehr zurückgezogen); sein berühmtester Schüler war (vermutlich 1793) Ludwig van Beethoven. Schenk hinterließ eine Autobiographie (die zwar hinsichtlich der Chronologie nachweisbar irrige Angaben enthält, aber dennoch eine wichtige Quelle der Musikgeschichte darstellt).

Johann Baptist Schenk starb am 29. Dezember 1836 im Haus Stadt 887 (heute: Singerstraße 21, Kumpfgasse 13) und wurde am St. Marxer Friedhof begraben.

Quelle


Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Personenteil L-Z. Mainz: Schott 1961
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich. Neue Folge Band 36/2 (1964), S. 792 ff.
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 237
  • Franz Staub: Johann Baptist Schenk, ein niederösterreichischer Tondichter (1753-1836). Eine Skizze seines Lebens. Wiener-Neustadt: Folk 1900
  • Franz Staub: Johann Baptist Schenk. Weitere Beiträge zur Biographie. Wiener-Neustadt: Folk 1903
  • Ernst Rosenfeld-Roemer: Johann Baptist Schenk als Opernkomponist. Diss. Univ. Wien. Wien 1921

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