Johann Nepomuk Mälzel

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mälzel, Johann Nepomuk
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Maelzel, Johann Nepomuk
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22493
GNDGemeindsame Normdatei 118939874
Wikidata Q60927
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. August 1772
GeburtsortOrt der Geburt Regensburg
SterbedatumSterbedatum 21. Juli 1838
SterbeortSterbeort Philadelphia
BerufBeruf Mechaniker, Erfinder
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mälzel Johann Nepomuk, * 15. August 1772 Regensburg, † 21. Juli 1838 während der Überfahrt von La Guaria nach Philadelphia (USA), Mechaniker, Erfinder.

Biografie

Kam 1792 nach Wien, errichtete eine mechanische Werkstätte und spezialisierte sich auf die Konstruktion von Musikautomaten (beispielsweise das "Panharmonikon", für das ursprünglich Beethovens "Schlacht bei Vittoria" bestimmt war). 1808 wurde er Hofmechaniker, 1813 erhielt er den Auftrag zur Herstellung einer Art Gasmaske. Mit dem Metronom, dessen Erfindung (1816) nur zum Teil Mälzels Verdienst ist, konnte er finanzielle Erfolge verbuchen. 1824 schuf er eine sprechende, augenrollende Spielzeugpuppe. 1825 ging er nach Amerika. Eine Spieluhr von ihm kam 1840 ins Café Fenstergucker.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 247