Carl Auböck (Designer)

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Karl Auböck)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Auböck, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27642
GNDGemeindsame Normdatei 119521423
Wikidata Q1036805
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. August 1900
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 12. Juli 1957
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunstgewerbler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.12.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 7., Bernardgasse 23 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien (Verleihung: 1944)

Auböck Karl, * 25. August 1900, † 12. Juli 1957, Kunstgewerbler. Erhielt 1944 den Preis der Stadt Wien. Wohnte 7, Bernardgasse 23.

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission die historische Bedeutung jener Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, von 2011 bis 2013 untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Laut Abschlussbericht dieser Forschungsgruppe war Carl Auböck ab 1933 Mitglied der NSDAP und der SA. 1945 war er wegen seiner Einstufung als „Alter Kämpfer“ im Wiener Landesgericht I ein halbes Jahr in Haft.

Carl-Auböck-Promenade

Literatur

  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 267
  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Forschungsprojektendbericht "Straßennamen Wiens seit 1860 als 'Politische Erinnerungsorte'". Wien 2013

Quellen