Karl Bartholomäus Heller

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Heller, Karl Bartholomäus
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8968
GNDGemeindsame Normdatei 102078831
Wikidata Q1730425
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. November 1824
GeburtsortOrt der Geburt Misliboritz
SterbedatumSterbedatum 14. Dezember 1880
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Naturforscher
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 4, Reihe 2, Nummer 7
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 4., Argentinierstraße 30 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Bartholomäus Heller, * 20. November 1824 Misliboritz, Mähren (Mysliborice, Tschechische Repbublik), † 14. Dezember 1880 Wien 4, Alleegasse (Argentinierstraße) 30, Naturforscher. Bereiste nach naturwissenschaftlichem Studium 1845-1848 im Auftrag des Gartenbauvereins Mexiko und sandte rund 50 Kisten mit botanischen und zoologischen Objekten nach Wien. Trat danach ins Naturalienkabinett ein, wurde 1851 Supplent für Naturgeschichte in Graz (1853 Professor), lehrte 1856-1858 in Olmütz und 1858-1880 als Professor am Theresianum. Veröffentlichte unter anderem „Reisen in Mexico 1845-1848" (1853), „Kleiner zootomischer Atlas" (1858) und „Leitfaden der Naturgeschichte" (1871).


Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 ff.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Jahresbericht über das Gymnasium der k. k. Theresianischen Akademie 1880/1881. Wien: Verlag der k. k. Theresianischen Akademie 1881, S. 55 ff.