Karl Bürklen

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bürklen, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14109
GNDGemeindsame Normdatei 127002782
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. November 1869
GeburtsortOrt der Geburt Teschen, Österreichisch-Schlesien
SterbedatumSterbedatum 5. Jänner 1956
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Blindenpädagoge
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 13., Fichtnergasse 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der niederösterreichischen Landes-Blindenanstalt in Purkersdorf (1910 bis 1924)
  • Präsident des Zentralvereins für das Österreichische Blindenwesen

Karl Bürklen, * 13. November 1869 Teschen, Österreichisch-Schlesien, † 5. Jänner 1956 Wien 13, Fichtnergasse 7, Blindenpädagoge.

Lehrte an den niederösterreichischen Landes-Taubstummenanstalten in Döbling und Wiener Neustadt, war 1910-1924 Direktor der niederösterreichischen Landes-Blindenanstalt in Purkersdorf und übernahm nach deren Auflassung die Leitung der Blindenanstalten in Baumgarten und in der Josefstadt.

Bürklen stand viele Jahre dem „Asyl für blinde Kinder" in Hernals als Obmann vor, war jahrzehntelang Präsident des „Zentralvereins für das Österreichische Blindenwesen" sowie Gründer und Redakteur der „Zeitschrift für das Österreichische Blindenwesen".

Besondere Verdienste erwarb er sich um die Auffindung von für Blinde geeigneten Arbeitsplätzen. Seine fachwissenschaftliche Arbeit war richtungweisend für das österreichische Blindenwesen.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Karl Trapny: Hofrat Karl Bürklen, der Nestor des österreichische Blindenwesens. Eine Würdigung seiner Lebensarbeit. In: Der Blindenfreund 75 (1955), S. 2 ff.
  • Wiener Zeitung, 15.11.1949, S. 4
  • Rathaus-Korrespondenz, 12.11.1954